Erlangen um 1700

Um 1700 war Erlangen in Mittelfranken nach Verwüstungen durch Kriege und Seuchen wieder eine aufstrebende Stadt. Flüchtlinge aus Frankreich, die calvinistischen Hugenotten, wurden im neuen, als barocke Planstadt angelegten Christian-Erlang angesiedelt und trugen rasch zum Aufblühen der Stadt bei.

Ein Gymnasium oder eine Universität gab es noch nicht, seit kurzem aber ein Auditorium Publicum. Hier hielt 1698 Christoph Wilhelm Girbert über seine liebe Heimat Erlangen eine lateinische Rede. Sie wurde 1710 mit Erweiterungen neu aufgelegt. Beide Auflagen werden hier erstmals zweisprachig zugänglich gemacht. Sie veranschaulichen die großen Fortschritte der kleinen Stadt Erlangen um 1700.

Christoph Wilhelm Girbert:
O CARA ERLANGA. Erlangen um 1700.
Zweisprachige Ausgabe von Kai Brodersen.
108 Seiten mit 12 Abb., kartoniert, ISBN 978-3-939526-95-7,

7 Euro

In jeder Buchhandlung, z.B. bei https://www.hugendubel.de/de/taschenbuch/kai_brodersen-christoph_wilhelm_girbert_o_cara_erlanga-50761037-produkt-details.html oder bei https://www.peterknecht.de/shop/article/55831137/

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